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Druckdaten

Sehr geehrte Kundin sehr geehrter Kunde,

wir haben im folgenden einige Informationen zusammengetragen, die für die Erstellung Ihrer Daten von Bedeutung sind oder seien können. Sollten Sie noch weitere Fragen haben oder sonstige Probleme auftreten, können Sie uns gerne anrufen bzw. unseren Rückrufservice nutzen (siehe links). In einem persönlichen Gespräch lässt sich vieles leichter klären.

Das Wichtigste zuerst.

Sie können innerhalb des Bestellvorganges per Upload Daten bis zu 100 MB hochladen. Das trifft nur auf jpg Dateien zu. Hier können Sie Ihr Bild bearbeiten und Ihren Bildausschnitt selbst wählen. Sollten dennoch Probleme beim Daten-Upload entstehen, können Sie per e-mail bis max. 10 MB und über den folgenden Link https://www.wetransfer.com Daten bis 2 GB senden. Bitte beachten Sie, dass Sie bei den anderen Dateiformaten das tatsächliche Bildformat anlegen. Sollte es immer noch nicht funktionieren, speichern Sie bitte Ihre Daten auf eine CD oder sonstigen Datenträger und senden diese bitte an:

DRUCKEREI HILGENFELDT & KONTNY, Wusterhausener Str. 11, 16845 Gartow
Auftragsnummer unbedingt angeben (wegen der Zuordnung)

1.Welches Dateiformat soll ich für den Druck anlegen?

Um eine optimale Druckqualität Ihres Auftrages zu erreichen, bitten wir Sie beim Speichern der Daten eines der folgenden Dateiformate zu verwenden.

TIFF (*.tif)
Das TIFF (Tagged Image File Format) ist wohl das älteste Bildformat und ist sozusagen das Hauptformat für gerasterte Bilder. Man kann sagen, dass es von allen gängigen Grafik- und Präsentationsprogrammen plattformübergreifend unterstützt und verarbeitet wird. TIFF arbeitet völlig verlustfrei, auch wenn die Bilddaten optional komprimiert abgespeichert werden können. Die übliche LZW-Komprimierung ist verlustfrei, wohingegen die JPEG-Komprimierung Qualitätsverluste mit sich bringen kann. Durch die Unterstützung verschiedener Farbräumen sowie die ICC-Profileinbettung eignet es sich uneingeschränkt für die Druckausgabe.

JPEG (*.jpg)
JPEG (Joint Photographic Experts Group)ist ein weit verbreitetes Bilddaten-Format, das im Gegensatz zu TIFF grundsätzlich nicht verlustfrei ist. Je nach Einstellung kann eine Datei unterschiedlich stark komprimiert werden. Hohe Kompressionsraten führen zu sehr geringen Dateigrößen, aber auch zu schlechter Bildqualität. Werden JPEGs nur einmal mit Qualität: maximal gespeichert, sind die Verluste i.d.R. nicht sichtbar. Die Daten können dann im guter Qualität gedruckt werden. Aber Achtung: Die Daten Ihres Bild werden bei jedem Abspeichern erneut komprimiert und die Bildqualität verschlechtert sich mit jedem Speichervorgang.

PDF (*.pdf)
Das PDF (Portable Document Format) wurde Anfang der 1990er Jahre von Adobe entwickelt und ist inzwischen der Standard für den Austausch von Druckdaten. Eine korrekt erzeugte PDF enthält alle notwendigen Daten, wie hochaufgelöste Bilder, alle verwendeten Schriften usw., was sie zur perfekten Druckvorlage macht.
Die besten PDFs erzeugen Sie über eine PostScript-Datei und der anschließenden Konvertierung in eine PDF-Datei mit dem »Acrobat Distiller«. PDF-Datei können je nach Verwendungszweck in verschiedenen Qualitäten erzeugt werden. Dateien die Sie an uns schicken sollten den ISO-Normen PDF/X-1 oder PDF/X-3 entsprechen.

EPS (*.eps)
EPS (Encapsulated PostScript) ist geräte- und plattformunabhängig. EPS ist sehr gut geeignet zur verlustfreien Weitergabe von Dateien die Vektoren (Linien ,Schriften usw.), Pixeldaten (Bilder) bzw. beides enthalten. EPS wird von allen gängigen Grafikprogrammen verarbeitet. EPS enthält eine reine PostScript-Definition und kann eine Vorschau im TIFF- oder PICT-Format besitzen. Ist keine Vorschau vorhanden, sieht man nur einen Platzhalter.

Um Qualitätsverluste durch Dateikomprimierung zu vermeiden, speichern Sie Ihre Datei bitte nur in der Auflösung ab, die wirklich nötig ist. Ein Bild enthält bei 16bit Farbtiefe für jedes Pixel das mögliche Spektrum von 65.536 Farben (bei 24bit 16,7 Mio Farben). Man kann die Dateigröße also schon verringern, bevor Komprimierungen in Betracht gezogen werden.

Folgende windowsbasierende, offene Daten können wir ebenfalls verarbeiten, hier können allerdings Bearbeitungskosten anfallen: Corel Draw (*.cdr), Photoshop (*.psd), Indesign( *.indd), Illustrator (*.ai).
Bitte beachten Sie, dass Sie bei offenen Dateien alle Schriften in Pfade/Kurven wandeln bzw. alle verwendeten Schriften mitschicken. Bilder bitte einbetten oder ebenfalls mitliefern. Dazu benutzen Sie bitte die programmeigenen Funktionen, wie z.B. Verpacken in Adobe InDesign oder Für Service-Büro vorbereiten in Corel Draw. Senden Sie uns bitte dann den Dateiordner, der dabei angelegt wird und alle notwendigen Dateien, wie Schriften, Bilder, usw. enthält.

Bei Dateien aus Office-Anwendungen (Word, Excel, PowerPoint, usw.) oder noch andere Dateiformate bitte vorher anfragen. Hierfür werden wir sicherlich auch eine Lösung finden.

2. Welchen Farbmodus soll ich verwenden?

Legen Sie alle Dateien in CMYK oder RGB an, bitte nicht beide Farbmodi in einer Datei. Der beste Farbmodus, in Bezug auf die Farbtreue, ist der CMYK-Modus. RGB-Daten sind produktionstechnisch zwar kein Problem, sie werden allerdings beim Drucken automatisch in CMYK gewandelt und das Druckbild kann somit farblich verändert sein. HKS-, Pantone- oder andere Schmuckfarben sollte entsprechend konvertiert werden, anschließend sollten Sie die CMYK-Werte mit einem Farbmusterbuch vergleichen und eventuell Korrekturen vornehmen.

Bitte beachten Sie, dass Farbwiedergaben nicht kalibrierter Ausgabegeräte (z.B. Monitor, Drucker) deutlich vom Druckergebnis abweichen können.

3. Welche Auflösung sollten meine Bild-Daten(Bitmaps) haben?

Für einen optimalen Druck Ihrer Bilder ist eine Auflösung von 100 bis 150 dpi, bezogen auf das Endformat, notwendig. Höhere Auflösungen verbessern die sichtbare Bildqualität nur in Ausnahmefällen. Geringere Auflösungen lohnen sich nur für sehr große Drucke, die mit einem großen Betrachtungsabstand angeschaut werden.

Die Maßeinheit dpi (engl. dots per inch) bedeutet Bildpunkte pro Zoll. Je mehr dpi, desto detailreicher das Bild. Eine Auflösung von z.B. 100 dpi ins Deutsche übersetzt bedeutet 100 dpi / 2,54 = 39,37 Pixel pro cm. Das zu wissen ist notwendig, um auszurechnen, ob Ihr Bild genug Pixel hat für ein bestimmtes Endformat.

Hier ein Beispiel:       Sie möchten ein Bild in einer Größe von 70 x50 cm drucken lassen.
                                      Bei einer Auflösung von mindestens 100 dpi müssen wir folgendes rechnen:

                                                                    70 cm x ca. 40 Pixel = 2800 Pixel
                                                                    50 cm x ca. 40 Pixel = 2000 Pixel

                                    D.h. Ihr Bild sollte bezogen auf's Endformat eine Auflösung von 2800 x 2000 Pixel haben,
                                    das entspricht 5,6 Megapixel, der heute gebräuchlichen Maßeinheit bei Digitalkameras.

Sollte die Auflösung Ihrer Bilddaten einmal nicht ausreichen, kann die Daten in einem Bildbearbeitungsprogramm nochmal um etwa 30 - 50 % hochrechnen, ohne das gravierende Qualitätsverluste in Druck auftreten.

3a. Was ist zu beachten, wenn Schriften im Bild integriert sind?

Wie oben beschrieben benötigen wir für den Druck Bitmaps mit einer Auflösung von 100 bis 150 dpi. Sind jedoch Schriften in das Bild integriert gibt es ein Problem, die sogenannte Treppchenbildung. Die Schrift wird unsauber gedruckt, da Bitmaps sich immer aus einzelnen Farb-Quadraten zusammensetzen (zu sehen bei starker Vergrößerung). Diese Quadrate bilden an den Schriftkanten die Treppchen. Zur Vermeidung dieses Effektes gibt es zwei Möglichkeiten.

Erste Möglichkeit:
Wenn Sie Bilder und Texte oder Grafiken in einer Datei kombinieren, verwenden Sie am vektororientierte Layoutprogramme wie Illustrator, Freehand oder Corel Draw. Vektoren werden grundsätzlich mit der physikalisch maximal möglichen Auflösung gedruckt. Somit sind alle Schriften und Grafiken randscharf und ohne Treppchen.
Bitte beachten: Schriften in Kurven bzw. Pfade wandeln oder die Schriftdateien mitliefern.

Zweite Möglichkeit:
Rechnen Sie Ihre Bilder auf mindestens 300 dpi hoch und fügen dann erst Text und Grafiken hinzu. Bei 300 dpi Auflösung ist der Treppcheneffekt nur zu sehen bei einem sehr geringen Betrachtungsabstand. Wenn Sie statt der 300 dpi eine noch höhere Auflösung verwenden, verringern sich die Treppchen weiter. Allerdings gibt es einen bei dieser Möglichkeit einen Haken, Sie erzeugen unter Umständen eine gigantische Datenmenge.

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